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Von Liebeskummer geplagt? So überwindest du deine Trauer und findest wieder zu dir selbst

  • Autorenbild: Paulina
    Paulina
  • 23. Jan. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Apr. 2023

Entdecke die tieferen Gründe hinter Liebeskummer und lerne, wie du nachhaltig loslassen und heilen kannst: Ein spiritueller Ansatz für die Trauerverarbeitung


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Liebeskummer ist ein natürlicher Prozess der Trauerverarbeitung, der oft auf Verlustangst und das Gefühl von Ablehnung zurückzuführen ist. Es geht darum, loszulassen und Vertrauen in das Leben und den natürlichen Fluss der Dinge zu haben, um ein Leben in Freiheit, Freude und stetigem Wachstum zu leben. Denn wenn man Angst hat, erlebt man nichts Neues und zieht genau das an, was man vermeiden möchte.


“Das Ende einer Beziehung ist ein Hinweis auf dein Lern- und Wachstumspotential.”

Liebeskummer ist ein emotionaler Schmerz, der oft nach einer Trennung oder dem Verlust einer geliebten Person auftritt. Liebeskummer kann aber auch innerhalb einer Beziehung entstehen - dann wenn du dich emotional verletzt oder allein fühlst.


Was ist Liebeskummer wirklich?


Aber was hat es mit Liebeskummer genau auf sich? Warum fühlen wir, wie wir fühlen?


Eine der häufigsten Ursachen von Liebeskummer ist das Gefühl der Verlustangst. Wenn wir jemanden lieben, bauen wir oft eine enge emotionale Verbindung zu dieser Person auf. Wenn die Beziehung endet, fühlen wir uns oft verlassen und verängstigt, weil wir Angst haben, dass wir diese Verbindung nie wiederfinden werden. Das stimmt jedoch nicht, denn wie oft hast du dich schon in deinem Leben verliebt?


Ein weiterer Grund, warum Menschen Liebeskummer erleben, ist das Gefühl von Ablehnung oder Zurückweisung. Wenn wir uns von jemandem zurückgewiesen fühlen, kann das unser Selbstwertgefühl und unser Selbstvertrauen beeinträchtigen.


Von einer spirituellen Perspektive aus betrachtet, kann Ablehnung als eine Chance gesehen werden, sich selbst zu finden und zu wachsen. Wenn wir uns von jemandem abgelehnt fühlen, kann das unser Selbstwertgefühl und unser Selbstvertrauen beeinträchtigen. Es ist jedoch die Chance, uns auf uns selbst zu konzentrieren und uns selbst besser kennen zu lernen.


Es gibt einen großen Fehler, den die meisten Menschen bei Liebeskummer begehen: Sie schauen nur auf den Ex-Partner und wie sie ihn zurückbekommen sollen. Hierzu gibt es auch eine riesen Maschinerie an Tipps und Tricks, wie du deinen Ex zurück gewinnst. Das ist aber total am Thema vorbei, da hierbei die Botschaft des Ereignisses nicht beachtet wird, sondern nur auf möglichst schnelles Schmerzstillen abgezielt wird. Deshalb wirken diese Tipps oft auch nicht oder nicht dauerhaft.

Denn so funktioniert die Seele nicht. Sie sendet dir diesen Schmerz, damit du aus deiner Komfortzone aussteigst und dein Bewusst-Sein expandierst, indem du deine Gedanken und Gefühle reflektierst und verarbeitest. Oft sind es nämlich sehr alte und lange verdrängte Gefühle und Glaubensmuster, die dabei wieder an die Oberfläche drängen.


Verlustangst kann überdies auf eine tiefere Angst vor dem allgemeinen Verlust von Sicherheit oder Kontrolle hinweisen. Es geht darum, loszulassen und Vertrauen in das Leben und den natürlichen Fluss der Dinge zu finden. Zu lernen, loszulassen und zu vertrauen, dass alles zum besten führt, wird dir helfen, die Angst vor Verlust zu überwinden und generell ein Leben in Zuversicht, Sicherheit und Zukunftsfreude zu leben.


Oft ist in Liebeskummer auch die unbewusste Erinnerung an frühere Verletzungen und ähnliche Erfahrungen aus der Kindheit, gespeichert. Gerade als Kind können wir mit schmerzhaften Erlebnissen nicht adäquat umgehen, sodass wir sie abspalten und verdrängen. Zusätzlich entwickeln wir Strategien, wie wir mit der Situation und den Schlussfolgerungen, die wir aus einem Erlebnis ziehen, umgehen.

Es sind also drei Hauptschritte: Verdrängen des Ereignisses - Glaubenssätze, wie die Welt funktioniert - Verhaltensmuster, die nicht dem wahren Selbst entsprechen. Um uns daran zu erinnern, kommt ein Ereignis in unserem Erwachsenenleben, das uns an diese Vorgänge erinnert, damit wir sie integrieren, transformieren und auflösen können. Das merken wir insbesondere, wenn der Schmerz über ein Beziehungsende beispielsweise exorbitant hoch und in keinem Verhältnis zur Beziehung ist.


Du siehst, es stecken in Wirklichkeit ganz andere Gründe hinter diesem schmerzhaften Gefühl, als bloß die Abwesenheit einer bestimmten Person. Es ist auch das, was wir unbewusst aus diesem Vorfall machen bzw. wie wir ihn interpretieren. Dies geschieht auf Basis unserer Glaubenssätze und Erfahrungen.


Es geht bei Liebeskummer immer um Loslassen und die Erkenntnis, dass es Zeit braucht, zu heilen und dass es in Ordnung ist, Trauer zu empfinden. Versuche nicht, den Schmerz schnell zu betäuben. Du bist nicht alleine und es gibt Menschen, sie da sind, um dich auf deinem Heilungsprozess zu unterstützen.


Nutze diese wertvolle Zeit, um dich mit deiner Seele zu verbinden und über dich hinauszuwachsen.


Meditation oder Achtsamkeit beruhigt den Geist und lässt uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Denn im Hier und Jetzt ist immer alles gut! Du wirst deine Gedanken und Gefühle besser verstehen und verarbeiten. Du wirst außerdem eine tiefere Verbindung zu dir selbst, deine innere Stärke und eine höhere Perspektive auf das Leben finden. Letztlich lernst du, dich selbst zu lieben und zu akzeptieren. Und ziehst damit göttliche neue Ereignisse in dein Leben.


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