Befreie dich von deiner Verlustangst: Spirituelle Wege zur Lösung
- Paulina

- 24. Jan. 2023
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Apr. 2023
Der seelische bzw. spirituelle Weg ist der, der die nachhaltigsten Ergebnisse bringt. Dein ganzes Sein auf der Erde wird von deiner Seele und deinem Seelenplan bestimmt - nicht von deinem Ego. Deshalb ist es so wichtig zu verstehen, was dir mit welchem Umstand in deinem Leben mitgeteilt werden möchte. Verlustangst ist nicht real - deshalb ist es eine Angst. Alles, wovor wir (irrationale) Angst haben, ist in Wirklichkeit nichts, als ein Glaubenssatz, den wir in Unkenntnis der Gesamtumstände gebildet haben.

Verlustangst ist eine emotionale Herausforderung, die viele Menschen erleben.
Die Auswirkungen können vielfältig sein. Sie führt meistens zu unangenehmen und unerwünschten Ergebnissen und Erlebnissen im Leben. So kann Verlustangst dazu führen, dass du eine unbefriedigende Beziehung hast, weil sich dein Partner bedrängt fühlt. Oder du kannst sogar überhaupt nicht auf eine Beziehung einlassen, weil die Angst vor dem Verlassenwerden so groß ist. Verlustangst kann dich auch so manipulieren, dass du dich verstellst und nicht dein wahres Wesen lebst oder zeigst, weil du Angst hast, dass, wenn du etwas "falsch" machst, du verlassen wirst. Daher verstellst du dich und entfernst dich so immer weiter von deinem Kern und deiner Seele. Um dich wieder auf den richtigen Pfad zu bringen, sendet dir das Leben Hinweise und Symptome.
Eine spirituelle Perspektive auf Verlustangst kann uns helfen, tiefere Einsichten in die Natur dieser Angst und mögliche Wege zur Lösung zu gewinnen. Loslassen und Vertrauen sind wichtige Praktiken, um Verlustangst zu überwinden, sowie Bewusstsein unserer spirituellen Verbindung, Mediation und Gebet, Reflektion und Akzeptanz von Veränderungen und Verlusten.
“Du bist immer verbunden. Du kannst nichts verlieren.”
Einer der Gründe für Verlustangst kann sein, dass wir uns von unserer spirituellen Quelle getrennt fühlen. Wir können uns verloren und allein fühlen und Angst haben, dass wir nicht in der Lage sein werden, uns wieder mit unserer Quelle (uns selbst/ Gott) zu verbinden. Dies kann sich in Ängsten über den Verlust von Beziehungen, Arbeit oder anderen wichtigen Dingen im Leben manifestieren.
Ein Weg, diese Angst zu überwinden, besteht darin, uns bewusst zu werden, dass wir immer verbunden sind - mit unserer spirituellen Quelle und mit allem, was uns umgibt. Wir können uns daran erinnern, dass wir niemals wirklich verloren gehen können und dass alles, was wir brauchen, immer in Reichweite ist.
Du wirst auf deinem Weg immer die Hilfe und Hinweise erhalten, die du gerade brauchst. Und es wird dir nie etwas geschehen, dem du nicht gewachsen bist. Du erlebst stets genau das, was du erleben sollst. Es ist perfekt.
Du kannst deine Verlustangst überwinden, indem du Loslassen und des Vertrauen übst.
Alles im Leben ist vergänglich, Veränderungen und Verluste sind Teil des natürlichen Flusses des Lebens. Indem wir uns bereit machen, loszulassen und uns auf das Vertrauen in eine höhere Macht zu verlassen, können wir uns von Angst befreien und uns auf das Abenteuer des Lebens einlassen. Die Schätze, die hierbei warten, sind jetzt noch unvorstellbar!
Wie man loslässt:
Loslassen kann schwierig sein, da es uns oft unsicher und verletzlich macht. Es ist jedoch wichtig, um uns von Ängsten und Sorgen zu befreien und das in unser Leben zu ziehen, was wir wirklich wollen, aber durch das Festhalten des Alten gerade verhindern.
Hier ein paar Tipps zum Loslassen:
Akzeptieren: Das erste, was man tun muss, ist zu akzeptieren, dass man etwas loslassen muss. Es kann schwierig sein, sich von etwas oder jemandem zu trennen, aber es ist wichtig, die Realität anzuerkennen und sich auf den Prozess des Loslassens vorzubereiten. Widerstand macht alles zäh und schwer und führt immer zum gegenteiligen Ergebnis.
Reflektieren: Frage dich, warum du dich an etwas klammerst. Was bedeutet es für dich? Was bringt es dir für einen Vorteil? Und was fürchtest du, wenn du es loslässt? Indem du tiefer in deine Gefühle und Ängste eintauchst, kannst du einen Großteil des Themas bereits erlösen. Meist steckt ein unbewusster Glaubenssatz hinter dieser Angst, der zu deinem Nachteil wirkt und nicht (mehr) dienlich ist.
Dankbarkeit ausdrücken: Bevor du loslässt, empfinde Dankbarkeit für das, was du gehen lässt. Dies trägt dazu bei, negative Gefühle abzuschwächen.
Visualisieren: Stell dir vor, wie es sein wird, wenn du losgelassen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wirst du tun? Indem du dir diese positive Zukunft vorstellst, kannst du dich auf den Prozess des Loslassens vorbereiten.
Handeln: Der letzte Schritt ist, tatsächlich loszulassen. Dies kann sich in verschiedenen Formen manifestieren, wie z.B. eine Beziehung zu beenden, einen Job zu kündigen oder einen Gegenstand wegzuwerfen. Es ist wichtig, dass man handelt und die notwendigen Schritte unternimmt, um das Loslassen abzuschließen.
Eng mit dem Loslassen geht Vertrauen einher. Es ist einerseits das Vertrauen in sich selbst und die eigene Stärke. Ohne Vertrauen in das Leben erscheint Loslassen umso beängstigender. Denn man weiß ja nicht, was statt der festgehaltenen Sache kommen wird. Dies ist mitunter eines der größten Hindernisse, denen man beim Loslassen begegnet. Vertrauen wird aber gerade durch das Einlassen und Erleben gebildet. Du kannst bei kleinen und weniger bedeutenden Dingen anfangen. Einfach mal die gewohnte Routine durchbrechen und einen neuen Weg gehen. Folge den leisen Hinweisen deiner Intuition und du wirst sehen, sie führt dich sicher zu deinem Glück!


